BvB-Weihnachtsmarkt im AWZ

Schon Wochen vorher war sie im ganzen AWZ zu spüren: die gespannte Vorfreude. Geschickte Hände fanden sich zusammen und werkelten und bastelten und gestalteten, was das Zeug hielt. Aus groben Schwartenbrettern wurden mit der Säge feine Formen ausgearbeitet – wer hätte gedacht, dass daraus ein origineller und ganz natürlicher Weihnachtsschmuck entsteht? Zarte Holzengelchen wurden liebevoll bemalt und erhielten flauschige Federröckchen; bunte Sterne, witzige Nikoläuse und Wichtel, silbrig schimmernde Eulen und allerlei festliche Deko waren das Ergebnis der Mühe. Der Duft köstlicher Weihnachtsbäckerei zog durch alle Räume und ließ den Teilnehmern schon vorab das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Am 10. Dezember war es dann soweit: nach der Mittagspause eröffnete der erste AWZ-Weihnachtsmarkt am Standort Donaustraße 23 seine Pforten. Schon aus der Ferne wies ein riesiger Weihnachtsmann den Weg zum Eingang. Damit auch jeder sich etwas kaufen konnte, schenkte der Weihnachtsmann allen Teilnehmer je 8 AWZ-Taler – das offizielle Zahlungsmittel auf dem Markt. Unsere externen Besucher konnten gegen eine Spende Taler erwerben und damit nach Herzenslust schlemmen und einkaufen.

Das Anbebot war riesig: Von Rustikalem aus grobem Holz bis zu Zartem aus Glas und weichen Federn.

Fetzig bis besinnlich, DJ Thorsten ließ es krachen! Der Punschstand machte Rekordumsätze und der Verkauf an der „Würstchenbude“ übertraf alle Erwartungen. Alle, die sich im Freien aufhalten wollten, wärmten sich die Hände am Feuer im Fass. Festliches Styling gab es im separaten Frisuren- und Kosmetikbereich. Wer dort 2 Taler investierte, verließ den Salon als strahlende Schönheit!

Fazit: Unsere BvB-Teilnehmer der 3 Standorte Hanau Donaustraße und Langstraße und aus Gelnhausen, ihre Bildungsbegleiter und die Dozenten haben sich richtig ins Zeug gelegt und mit ihren Ideen und ihrem Einsatz einen wunderbaren Markt erst möglich gemacht. Toll!

Die zahlreichen Gäste aus den 5 AWZ-Standorten, von der Agentur für Arbeit, von befreundeten Unternehmen und aus der Nachbarschaft ließen Lob, Anerkennung und einen erklecklichen Spendenbeitrag zurück – danke dafür!