Nach langen Wochen, in denen unsere Teilnehmer uns nicht persönlich besuchen durften, ist wieder ein mehr oder weniger „normales“ Leben und Lernen im AWZ möglich.
Unterricht und Coachings per Online-Klassenzimmer, Telefon oder schriftlich mit Lernpaketen und Arbeitsaufträgen – für eine Weile war das die einzige Möglichkeit, die Maßnahmen der Agentur für Arbeit umzusetzen. Alle Beteiligten mussten kreativ reagieren, in Windeseile wurden die technischen Voraussetzungen geschaffen und die Dozenten und Coaches stellten sich auf die neuen, digitalen Arbeitsbedingungen um.
Erfolge für unsere Teilnehmer waren nach wie möglich: die Suche nach Arbeitsstellen, die Zwischen- und Abschlussprüfungen für die Auszubildenden und die Hauptschulabschlüsse für Teilnehmer unserer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen. Zeitlich etwas verschoben zwar, unter Ausnahmebedingungen, aber schlussendlich fanden alle Prüfungen statt und viele Vermittlungen in Arbeit gelangen ebenfalls.
Inzwischen läuft wieder ein fast normaler Alltag – denn das Tragen von Schutzmasken, das Abstandhalten und die ständige Desinfektion der Hände, der Waschräume und der Arbeitsplätze, in den Klassenzimmern, den Waschräumen und den Büros der Coaches wird schon längst nicht mehr als etwas Besonderes wahrgenommen.
Gut so, wie sonst wäre Unterricht auch möglich? Selbst unter den Jugendlichen, die naturgemäß eher unbesorgt vorgehen, hat sich die nötige Disziplin wie von selbst eingestellt. Respekt ist immer ein großes Thema; Maskentragen ist ein klares Zeichen von Respekt vor der Unversehrtheit der Klassenkameraden. Die Lehrer und Dozenten sind dankbar dafür und tun ihr Bestes, damit ein erfolgreicher Unterricht möglich ist. Außerdem sorgen sie für die nötige Durchlüftung der Räume und achten stets auf die Einhaltung der vorbeugenden Hygienevorschriften.
Arbeiten wir weiter daran und hoffen wir, dass wir unversehrt aus der Pandemie herauskommen!