Mit Eifer dabei waren Frau Kratz, Frau Spak, Frau Stanley, Frau Schmidt, Frau Kaufmann, Frau Werjaskin, Frau Fischer und ein unbekannter Herr.

Wer rastet, der rostet – auch das Wissen um die Erste Hilfe im Notfall muss regelmäßig erneuert werden. Im AWZ gibt es an jedem Standort ausgebildete Ersthelfer/innen, die im Verletzungsfall schnell zur Stelle sind und wissen, was zu tun ist. Denn wo in Werkstätten handwerklich gearbeitet wird, ist es immer möglich, dass jemand sich an einem Werkzeug verletzt, jemandem etwas aus der ungeübten Hand gleitet und auf den Fuß fällt etc.

Am 10. März ging es für 7 Kolleginnen zum Auffrischungskurs zum DRK in Hanau. Verena Schmidt, die Kursleiterin, gab wertvolle Tipps und bereitete den Damen vom AWZ einen lehrreichen Tag. Sie beantwortete mit ihrer Engelsgeduld alle Fragen und verkniff sich sicherlich bei kreativen Verbandtechniken das eine oder andere Lachen.

Vom kleinen Schnitt in den Finger bis zum Herz- Kreislaufstillstand, mit jeder Schulung festigt sich die Sicherheit in den erforderlichen Sofortmaßnahmen und der Erstversorgung in Notfällen.

Die Notfälle, die die frisch geschulten Kolleginnen im AWZ-Alltag erwarten, waren bislang zum Glück keine lebensbedrohlichen Zustände. Gelegentlich schneidet sich ein Teilnehmer beim Werkeln in den Finger, manchmal treten plötzlich Kreislaufprobleme auf oder jemand hat trotz aller Schutzmaßnahmen einen Fremdkörper ins Auge bekommen. Alles Dinge, die mit etwas Routine sachgerecht behandelt werden konnten. Hilfe ist jedenfalls immer schnell vor Ort, denn an jedem Standort, auf jeder Etage findet man im AWZ ausgebildete Ersthelfer.

Übrigens: beim überwiegenden Teil der schmerzhaften Zustände bei den jungen AWZ-Klienten handelt es sich um quälenden Liebeskummer, dagegen gibt es bekanntermaßen leider keine Medizin.